Das IMKASF

Das Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung (IMKASF) erforscht dynamische, mikrophysikalische und chemische Prozesse in der Erdatmosphäre mit dem Ziel, Veränderungen zu verstehen, zu quantifizieren und besser vorherzusagen.

Hochgenaue Messungen von atmosphärischen Spurengasen, Aerosolen und Wolken durch verschiedene Beobachtungsplattformen (Bodenstationen, Flugzeuge, Satelliten) liefern die für die Modellierung atmosphärischer Prozesse notwendigen Daten.

Besonderer Schwerpunkt der Aktivitäten des IMKASF ist die Erforschung der komplexen Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Dynamik und Transport, und Atmosphärenchemie.

KI KlimamodellMarkus Götz, SCC
KI-Weltmodell

In unserem neuen Projekt "WOW – a World model of Our World“ werden wir über fünf Jahre untersuchen, wie mit mit KI auf Basis von Beobachtungen Zusammenhänge im Erdsystem besser verstehen und vorhersagen können. Am IMKASF werden Peer Nowack (Projektleiter) und Jan Cermak beteiligt sein, hinzu kommen weitere KIT-Wissenschaftler:innen aus Informatik und Meteorologie.

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NH3Authors
Ammoniak (NH₃) Studie publiziert

Eine kürzlich in PNAS veröffentlichte Studie untersucht die Bedeutung von Ammoniak (NH₃) für die Bildung und das Wachstum neuer Partikel sowie deren Auswirkungen auf Wolkenkondensationskerne in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre (UTLS). Sie basiert auf dem Nachweis von NH₃ und NH₄NO₃ in der UTLS durch MIPAS/Envisat und GLORIA am IMKASF.

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VHawardJan Cermak
Sparkassen-Umweltpreis für Viola Hipler

Im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt am 5. Juni 2025 wurde Viola Hipler mit dem Sparkassen-Umweltpreis ausgezeichnet. Sie erhielt diese Würdigung für ihre Masterarbeit zur Erkennung von Bodennebel in der Namib, die sie bei uns unter der Betreuung von Hendrik Andersen und Jan Cermak im Projekt AeroFog verfasst hat.

Weitere Informationen zum AeroFog Projekt